


Das bin ich
"Ich liebe meine Arbeit, besonders, wenn diese grossen und stillen Räume sich öffnen, und wenn ein Mensch seine Grenzen erweitert und sich tiefem Wandel unterzieht. Ich liebe es, zu schenken und beschenkt zu werden, und ich liebe noch Vieles mehr."
Priska Aurelia
Meine Geschichte
Ich, Priska, habe diesen Namen zur Geburt von meinen Eltern geschenkt bekommen. Seit klein mit diesem Namen gerufen, verbindet er mich mit allem, was ich in diesem Leben aufgenommen, mitbekommen und erlernt habe. Altes Wissen, Erfahrungen, Sichtweisen, erschaffene Strukturen und Glaubenssätze meiner Eltern, meiner Ahnen, meiner Familie und meiner Kultur. Ich spüre darin die Liebe meiner Eltern und ihre Art, wie sie mich wahrnahmen und spiegelten. In der Namensbedeutung der „Altehrwürdigen“ möchte ich meine Eltern und AhnInnen würdigen, wie sie ihr Leben lebten und überlebten, und wie sie das Leben weiterschenkten, in einer anderen Zeit als der heutigen.
Ich, Aurelia, habe meinen Namen in einer Vision geschenkt bekommen. Dieser Name verbindet mich, mit dem, was unter all den Prägungen immer präsent ist, und er erinnert mich immer wieder an die Verbindung mit dem Größeren, Allumfassenden (manche nennen es Gott). Er steht auch dafür, hin zu stehen, so wie ich bin, und nicht gesellschaftskonform sein zu müssen.
Ich liebe es heute, auf dieser Welt, in diesem Körper zu leben, und ihn vielfältig einzusetzen. Ich liebe es, in Beziehungen mit Menschen einzutauchen, aber auch mit Tieren, Pflanzen, mit der Natur, Erde und Himmel. In meinem Leben suche ich immer wieder die Verbindung zu dem Allumfassenden, Wahrhaftigen. Ich liebe es, Feines zu schmecken und zu riechen. Ich liebe es, Töne, Klänge und Musik wahrzunehmen, zu kreieren und dazu zu tanzen, bis das Salzwasser an die Körperoberfläche dringt. Ich liebe es, mich mit anderen Körpern zu verbinden, ganz fein oder sehr satt. Ich liebe es, zu singen, alleine oder mit andern zusammen. Ich liebe die Sonne auf der Haut, und die eisige, klare Winterluft im Gesicht. Ich liebe tiefe Gespräche und lustvolles Herumblödeln. Ich liebe es, im warmen Wasser zu sprudeln, und ich liebe meine Kinder über alles. Ich liebe die Unbedarftheit und Ehrlichkeit aller Kinder, und ich liebe es, stundenlange in den Sternenhimmel zu gucken. Ich brauche immer wieder Rückzug und Langsamkeit, um all-ein zu sein. Ich liebe authentische und ehrliche Menschen, und ich liebe meine Arbeit, besonders, wenn diese großen und stillen Räume sich öffnen, und wenn ein Mensch seine Grenzen erweitert und sich tiefem Wandel unterzieht. Ich liebe es, zu schenken und beschenkt zu werden, und ich liebe noch Vieles mehr.
Ich hatte Zeiten, in denen ich es schwierig fand, in diesem Körper auf dieser Welt zu leben. Und auch heute bin ich manchmal sehr gefordert mit der ganzen Dualität, den Polaritäten und den vielen engen Strukturen, in die wir hier, in dieser Welt eingebunden sind. Ich habe Mühe damit, dass wir Menschen unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören, und dass viele Menschen sehr unlebendig und abgestumpft sind. Ich kann schlecht umgehen mit Unbewusstheit, Grobheit, Abgeschnittenheit und Gewalt. Ich bin ziemlich feinfühlig, was manchmal schön und manchmal sehr streng ist. Ich bin ein scheuer Mensch, der gerne zuerst beobachtet bevor er handelt, und der es schwierig findet, sich vor Menschenmengen zu zeigen oder zu sprechen. Ich bin sehr unperfekt und wäre doch immer wieder gerne sehr perfekt. Ich kenne Scham und hätte gerne weniger davon, und ich denke manchmal zu schnell und nicht immer richtig.
Ich wollte nie Lehrerin werden (wie es meine Eltern waren). Ich wurde es trotzdem, wenn auch in einem kreativeren Feld von Musik und Bewegung.
Schnell wurde mir klar, dass meine Stärke nicht Methodik und Didaktik ist, sondern das „in Beziehung treten“ und Verstehen von Menschen und ihrem Handeln, und das Präsentsein für sie und ihre Entfaltung. Darum bildete ich mich weiter und wurde Craniosacral Therapeutin. Und dann konnte ich nicht mehr zurück von diesem Weg mehr und mehr zu mir selber, und lernte mein Leben lang weiter, von Menschen, die mehr Weisheit und Wissen hatten als ich. Denn ich hatte den starken Wunsch, ein sinnvolles, lebendiges und lichtvolles Leben zu leben, und dann auch andere Menschen darin zu begleiten, gesunder, präsenter und glücklicher sein zu dürfen.
Ich verbrachte 34 Jahre meines Lebens in einer Paarbeziehung mit einem Mann, mit dem zusammen ich Vieles im Leben teilte, und den ich sehr gerne hatte. Ich wurde gefordert in dieser Beziehung und entwickelte mich mit ihm zusammen weiter. Ich bekam mit ihm drei Söhne (und ein Mädchen, das sich, bevor es überlebensfähig war wieder von uns verabschiedete), die ich bis heute als größtes Geschenk meines Lebens bezeichnen würde.
Wahrnehmung und Lebenspläne wichen im Laufe der langjährigen Beziehung immer mehr voneinander ab, so dass wir beschlossen, getrennt weiter zu gehen. Das war ein langer und auch trauriger Prozess, schenkte aber beiden schlussendlich neue Möglichkeiten und Freiheiten sich weiter zu entwickeln.
Ich bin sehr dankbar, für alles Schöne und Schwierige, das ich erleben durfte und geschenkt bekam auf meinem bisherigen Lebensweg und auch dafür, dass ich immer wieder auf wunderbare Menschen und Freunde traf, von denen ich viel über das Leben lernen durfte.
Meine Musik
2021 habe ich begonnen eigene Lieder zu schreiben. (Piano und Gesang). Es macht mir so Spaß, dass ich damit fröhlich weiter mache, soweit es meine Zeit zulässt.
Hier kannst Du meine Lieder hören. Sie sind nicht perfekt, und sie sind größtenteils nur mit dem Handy, also live, aufgenommen. Aber sie kommen von Herzen.
Über die Zusammenarbeit mit anderen Menschen, die Musik machen freue ich mich immer sehr!
Falls Du einen Anlass hast, an dem eines oder mehrere meiner Lieder passen würden (Vernissagen, Beerdigung, Geburtstag, oder einfach so), darfst Du mich gerne anfragen.